Die Laxnes Horse Farm wurde 1968 von Þórarinn “Pori” Jónasson und seine Frau Ragnheiður “Heida” Gislason gegründet. Heute, 42 Jahre später, ist die Familie größer geworden, aber unser Ziel ist immer noch das Gleiche. Wir bieten Ihnen und Ihrer Familie eine hochwertige Reiterfahrung, jeden Tag möglich, das ganze Jahr über.
Laxnes ist nicht nur eine Unternehmen, es ist unser Zuhause. Eine echtes altmodisches Familienunternehmen mit unseren Pferden als ein Teil der Familie und auch wie solche werden sie behandelt. Wir sind stolz auf das Islandpferd und es wird uns eine Freude sein Sie in unserem Zuhause willkommen zu heißen und Ihnen zu zeigen was für eine bemerkenswerte Rasse das Islandpferd ist.
Über die Islandpferde
Seit mehr als tausend Jahren, von der Besiedlung des Landes im späten 9.Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts, spielte das kleine, aber erstaunlich starke, Islandpferd eine entscheidende Rolle in der isländischen Geschichte. Als “Die nützlichsten Angestellten” machen viele Isländer das Pferd für das Überleben der isländischen Bevölkerung verantwortlich. Die Siedler brachten Pferde aus Norwegen und Großbritannien mit, kräftig und muskulös dienten sie ihren Herren in Krieg und Frieden.
In der aufgezeichneten isländischen Geschichte, die sich über 900 Jahre erstreckt, wurden keine Pferde nach Island importiert. Im 11. Jahrhundert wurde der Import für illegal erklärt, so dass das heutige Pferd dem vor 900 Jahren sehr ähnlich ist. Durch diese Isolierung sind bestimmte Merkmale erhalten geblieben, welche andere europäische Pferde verloren haben. Unter anderem eines dieser Merkmale sind die fünf Gangarten des Islandpferdes, für die es berühmt ist.
In Island werden diese Gangarten je nach Gelände und Vorlieben des Reiters genutzt. Während die meisten Pferde drei Gangarten haben: Schritt, Trab und Galopp, hat das Islandpferd zwei zusätzliche Gangarten. Isländer nennen sie „Tolt“ (Tölt) und „Skeid“ (Pass), wobei der Tölt bekannter ist. Der Tölt ist eine Viertakt-Gangart mit gleichen Intervallen. Außerdem ist es eine Gangart, die bei unverändertem Tritt in ihrer Schnelligkeit variieren kann. Sie können den Tölt deutlich als konstanten Viertakt-Rhythmus hören und wenn man sich ein Pferd im Tölt anschaut kann man sehen, dass das Pferd den Reiter in einem angenehmen Viertakt-Rhythmus trägt. Der Reiter sitzt ganz ruhig im Sattel, ohne die unruhigen Bewegungen des Trabes.